Ein Tag im Kloster
«Ein Orth gar bequem Gott zu dienen».
Die Äbtissin zur Lage des Klosters, 1651.
Klosterapotheke
«Er habe im redhuß gewasserbadet».
Der Visitator des Klosters Rathausen wird nach einer Untersuchung abgesetzt, 1609.
Wallfahrtsort Rathausen
Ein Ablass von 140 Tagen Fegefeuer. Ablassbulle, 1369.
Klosterreform und strenge Klausur
«Die frawen sind der Meertheil all kranck gewesen».
Der besorgte Amtmann des Klosters nach der Klosterreform, 1593.
Im Klostergarten
«Mit Ranken von Weinreben bedeckt».
Ein Freskenfund im ehemaligen Zimmer der Äbtissin, 1881.
Sterberituale und Jenseitsvorstellungen
«Im ehemaligen Bethause brennt ein ewiges Licht».
Die Friedhofskapelle kurz nach der Klosteraufhebung, 1849.
Kriegswirren und Klosteraufhebung
«Die Farbenpracht ist unbeschreiblich».
Der Luzerner Stadtarchivar zu den Glasgemälden, 1845.
Das Lehrerseminar 1849–1867
«Die Wohnung besteht in einem einzigen, sehr feuchten Zimmer».
Zwei Lehrer beschweren sich in zahlreichen Briefen über ihre Wohnverhältnisse im Lehrerseminar.
Das Lazarett und Interniertenlager der Bourbaki-Armee 1871
«Die ermüdete Mannschaft fand erleuchtete Gänge, helle, warme Zimmer & Suppe, Fleisch & Brot bereit».
Der zuständige Kommandant der Schweizer Armee erzählt von der Internierung in Rathausen, 1871.
Das Pockenspital 1880
«Eine gewaltsame polizeiliche Wegnahme eines geliebten Kindes».
Brief eines Vaters an den Regierungsrat, 1880.
Einweisung ins Kinderheim und Aussenkontakte
«Wir kamen dort durch dieses geöffnete Tor rein».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1930er- und 1940er-Jahre.
Ein Tag im Kinderheim
«Am Morgen darf bis nach dem Morgenessen nicht geschwatzt werden».
Aus der Hausordnung des Kinderheims Rathausen, 1949.
Im Speisesaal
«Man hat den Eindruck einer etwas lieblosen Abfütterung der Kinder».
Stimmen zum Essen und zum Speisesaal, 1940er-Jahre.
Die Einrichtung des Heims
«Reparaturbedürftig».
Stimmen zur Einrichtung des Heims, 1930er- bis 1960er-Jahre.
Religion im Heimalltag
«Ich wäre lieber Fussball spielen gegangen».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1940er- bis 1960er-Jahre.
Mädchen und Knaben
«Wir sind nicht aufgeklärt worden».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1930er- bis 1960er-Jahre.
Umgang mit den Heimkindern
«Wir haben nicht gewusst, an wen wir uns wenden sollten».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1930er- bis 1960er-Jahre.
Belohnungen und Strafen
«Damit konnte ich mich beliebt machen».
Erinnerungen ehemaliger Rathauser Heimkinder, 1930er- bis 1950er-Jahre.
Strafformen
«Im ‹Chrutzi› hatte es kein Licht, keinen Stuhl, keinen Tisch, nichts».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1930er- bis 1960er-Jahre.
Fluchtversuche und andere Verhaltensweisen
«Die einen sind beim Friedhof hinten über die Mauer abgehauen».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1930er- bis 1960er-Jahre.
Der Alltag des Erziehungspersonals
«Während der Nacht macht die Schwester hie und da die Runde».
Berichte zum Alltag des Personals, 1930er- bis 1950er-Jahre.
Arbeiten in der Landwirtschaft
«Wir mussten barfuss auf Ärenstoppeln laufen und Ären auflesen gehen».
Ehemalige Rathauser Heimkinder blicken zurück, 1930er- und 1940er-Jahre.
Das «Kinderdörfli Rathausen» entsteht
«Man war nicht mehr mit weiss nicht wie vielen in einem Schlafzimmer».
Erinnerungen ehemaliger Rathauser Heimkinder, 1960er-Jahre.
Reformen in der Heimerziehung
«Der Wechsel vom autoritären Regime ins fast völlig antiautoritäre Regime war krass».
Ehemalige Rathauser Heimkinder erinnern sich, 1970er-Jahre.
Umgang mit der Vergangenheit
«Man hat uns einfach nicht geglaubt».
Ehemalige Rathauser Heimkinder blicken zurück, 1930er- und 1940er-Jahre.
Geschichte der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL
In der Vergangenheit die Orientierung für die Zukunft finden.
Eine kurze Zeitreise.
Leben im Wohnheim
Das Leben in Wohngruppen als Dauerherausforderung.
Eine Bewohnerin erzählt.
Umgang mit Gewalt
Sicherheit im "ewig Gleichen".
Ein Elternteil erzählt.
Ökonomie und Organisation
Fokussierte, kreative Vielfalt.
Ein Gruppenleiter erzählt.
Blick in die Zukunft
Wünsche und Tatsachen: Auf der Suche nach dem Realisierbaren.
Ein Bewohner erzählt.